Nach drei Vorrunden-Wettkämpfen fuhren wir am 25.06. zum Finale an den Kaiserstuhl. Wir hatten nochmals die Möglichkeit, uns mit allen bisherigen Teams zu messen. Unsere Turnerinnen waren optimistisch, da sie nur wenige krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen hatten. Sie begannen am Sprung in der Gruppe mit dem Erstplatzierten der Liga (TV Lahr). Bisher konnten wir mit unseren Längsachsensprüngen immer gute Punkte sammeln. Leider fehlten uns dennoch 0,1 Punkte zum Gewinn des Gerätes. Am Barren befanden wir uns mit unseren ordentlich geturnten Übungen im Mittelfeld. Umso glücklicher waren wir dann am Schwebebalken, als wir keine Stürze zu verzeichnen hatten. Dies war auch zwingend notwendig, um die Balkenphobie dieser Runde zu überwinden und wieder ein Maß an Sicherheit zu gewinnen – und es hat funktioniert. Wir gewannen den Balken gegen alle anderen Mannschaften. Der Boden war wie gewohnt eine „sichere Bank“ und die Turnerinnen riefen ihre Übungen ohne größere Patzer ab. Bei der Siegerehrung waren wir dann nicht schlecht erstaunt, dass wir an diesem Tag an den Erfolg des ersten Wettkampfes anknüpfen konnten und den 2.Platz von insgesamt acht teilnehmenden Mannschaften belegten. Zusätzlich freuten wir uns über einen 3.Platz im Gesamtklassement mit nur einem minimalen Punkterückstand zum Zweitplatzierten. Es war ein absolut gelungener Abschluss des Wettkampfes.

Inzwischen durften wir sogar in die Relegation der Bezirksklasse nachrücken. Am 23. Juli treten in Seckenheim die Absteiger gegen die Aufsteiger an, um sich die Teilnahme an der Bezirksklasse 2024 zu sichern.

Wir wünschen den Turnerinnen, Trainern und Kampfrichtern viel Erfolg, eine glückliche Hand und keine Verletzungen bei den Vorbereitungen und der Relegation selbst.